Dyskalkulie:
Die Dyskalkulie oder Rechenschwäche tritt weitaus häufiger auf als vermutet. Sie beinhaltet z.B. Schwierigkeiten im Umgang mit Zahlen und Mengen, oder das scheinbare Vergessen mühsam erlernter Rechenwege. Dies führt zu Verwirrung und Unaufmerksamkeit, schließlich zu Fehlern, oder dem Gefühl, nicht rechnen zu können.
Ronald D. Davis sagte einmal, wenn wir die Ursache eines Problems finden und klären, hört es auf zu existieren. Er fand heraus, dass grundsätzliche Gedankengänge wie das Erkennen von Konsequenz, (Folge einer Handlung) Ursache, Wirkung, Ordnung im Gegensatz zu Unordnung, Zeit und Reihenfolge vollständig erlernt sein müssen, um Mengen rechnend im Kopf zubewegen und darin Sicherheit zu erlangen. Sind diese Gedankengänge nur teilweise vorhanden, wird und bleibt das Rechnen schwierig.